Dr. Stephanie Kurtenbach

Dr. Stephanie Kurtenbach

Sensorische Integration in der Kindersprachtherapie – Grundkurs

Kursinhalt

Kindliche Sprachstörungen treten häufig in Zusammenhang mit weiteren Entwicklungsverzögerungen auf und zeigen somit nicht selten den Charakter eines ganzen Syndromkomplexes, dessen ätiologische und symptomatologische Zuordnung, aber auch therapeutische Intervention eine schwierige Aufgabe darstellt. Das Konzept der sensorischen Integration beleuchtet wesentliche Vorläuferfähigkeiten der Sprachentwicklung und stellt ein ganzheitliches Therapieverfahren mit dem Schwerpunkt der basalen Wahrnehmungsförderung und -integration dar.

In dieser Veranstaltung werden
1. Die Grundlagen der sensorischen Integrationstheorie vermittelt
2. Die Basissinne in ihrer Bedeutung für Sprachentwicklungsprozesse beleuchtet
3. sensorisch-integrative Dysfunktionen, die im Zusammenhang mit Sprachstörungen auftreten, anhand von Fallbeispielen verdeutlicht
4. Kriterien zur Anamnese und Diagnostik vorgestellt
5. Inhaltliche Aspekte der Sensorischen Integrationsbehandlung in der sprachtherapeutischen Praxis vermittelt (Therapiematerialien, Therapiebeispiele, konkrete Therapieabläufe)

Anmerkungen zum Seminar

2015 ist von der Dozentin das kursergänzende und vertiefende Buch „SIKiT – Sensorische Integration in der Kindersprachtherapie“ erschienen (zu bestellen auf www.prolog-shop.de)

Kosten

€ 285,00

Termin

12.02.2026 – 13.02.2026

Kursort

Online-Kurs

Dauer und Kurszeit

2 Tage, 16 UE à 45 Minuten

Donnerstag: 09:00 – 16:30 Uhr
Freitag: 09:00 – 16:30 Uhr

Dieser Kurs kann zur Erfüllung der gesetzlichen Fortbildungsverpflichtung herangezogen werden.

Teilnehmerzahl

20

Kursnummer

Kurtenbach_02/2026

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Susann Kuna, Modul 2

Susann Kuna

NF!T® Seminar Block 2 – Module Augen, Hände und Körper

Augen
In diesem Modul widmen wir uns der wichtigen Rolle der visuellen Wahrnehmung und Blickmotorik in der
Sprachentwicklung. Wir erforschen, wie die Augen und eine gut entwickelte Blickmotorik die
Sprachentwicklung beeinflussen. Dabei geht es nicht nur um das Erlernen von Lesen und Schreiben, wo das
Verfolgen von Zeilen und Spalten entscheidend ist, sondern auch um den Aufbau von Blickkontakt, der für
die Entwicklung von Bindung, Spiegelneuronen und Sprache essenziell ist.
In der Praxis begegnen wir häufig Kindern, die unruhig im Raum umherschauen, keinen Blickkontakt
aufbauen können und Schwierigkeiten haben, Laute von den Lippen abzulesen. Diese Herausforderungen
können die Therapie erheblich erschweren.
In diesem Seminar lernt ihr Techniken, um Blickkontakt herzustellen und zu halten, die Augenmotorik zu
verbessern und den Fokus gezielt zu lenken. Außerdem erlernen wir Übungen zur Entspannung der Augen,
die den therapeutischen Prozess unterstützen. Diese Kenntnisse sind nicht nur für die Unterstützung der
Sprachtherapie wertvoll, sondern auch besonders geeignet für die Behandlung von Lese- und
Rechtschreibstörungen.

Hände – Feinmotorik und Handgeschicklichkeit
Das zweite Modul widmet sich der Entwicklung der Handmotorik und deren Einfluss auf die
Sprachentwicklung. Wir erkunden, wie aus Greifen Begreifen wird und wie die Sensibilität der Hände die
sprachliche Ausdrucksfähigkeit und das kognitive Verstehen beeinflusst. Du lernst die Entwicklungsschritte
der Handgeschicklichkeit von den ersten Greifversuchen bis zur präzisen Handhabung von Werkzeugen
kennen. Durch spezifische Übungen zeigen wir Dir, wie Du die manuellen Fähigkeiten von Kindern fördern
kannst, um ihre Fähigkeit zum Schreiben und anderen sprachfördernden Aktivitäten zu verbessern.

Körper – Motorische Entwicklung und kognitive Fähigkeiten
Im vierten Modul steht die gesamte körperliche Entwicklung im Mittelpunkt. Wir besprechen die wichtigen
motorischen Meilensteine, angefangen bei den ersten Lebensmonaten, über das Krabbeln und Robben, bis
hin zum freien Gehen. Jede dieser Phasen spielt eine entscheidende Rolle für die Sprachentwicklung und die
kognitiven Fähigkeiten.
Du lernst, wie das Gehirn neue Fähigkeiten erlernt, welche Rolle motorisches Lernen spielt und wie die
Neuroplastizität des Gehirns in der Behandlung deiner Patient:innen von Bedeutung ist. Wir untersuchen, wie
motorische Fähigkeiten wie Balance, Koordination und Lateralität die Sprachverarbeitung und das Lernen
beeinflussen.
Praktische Übungen, die natürliche Bewegungsabläufe imitieren, helfen dir zu verstehen, wie du diese
Entwicklungsstufen therapeutisch nutzen kannst, um die Sprachfähigkeiten und die allgemeine kognitive
Entwicklung zu fördern. Anwendung findet das motorische Lernen, immer in Verbindung mit prosodischen
Elementen wie Reimen und Liedern besonders bei den hartnäckigen Sprachentwicklungsstörungen, wie
verbaler Entwicklungsdyspraxie, Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität, Dysgrammatismus,
Lese-Rechtschreibproblemen, Dyskalkulie, Wahrnehmungsstörungen etc.
Jedes Modul dieses Seminars ist darauf ausgelegt, dir nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern
auch praktische Fertigkeiten, mit denen du unmittelbar in deiner therapeutischen Praxis positive
Veränderungen herbeiführen kannst. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz bist du in der Lage, Kinder in ihrer
gesamten Entwicklung zu unterstützen und ihre Sprach-, Lern- und Wahrnehmungsfähigkeiten gezielt zu
fördern.

Kosten

800,00 €

Termin

31.03.2025 – 03.04.2025

Teilnehmerzahl

max. 15

Kursort

Hanuschgasse 1/Stiege 5, A-2540 Bad Vöslau, Kammgarnzentrum

Dauer und Kurszeit

4 Tage, 38 UE à 45 Minuten

Montag: 09:30 Uhr – 19:00 Uhr
Dienstag: 09:00 Uhr – 18:00 Uhr
Mittwoch: 09:00 Uhr – 18:00 Uhr
Donnerstag: 09:00 Uhr – 16:00 Uhr

Dieser Kurs kann zur Erfüllung der gesetzlichen Fortbildungsverpflichtung herangezogen werden.

Kursnummer

NF!T_03/2025

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Susann Kuna, Modul 1

Susann Kuna

NF!T® Mund – „Die Zunge hat keine Ohren“
Verstehen und Behandeln von Mundfunktionen

Seminarinhalt

In diesem von Frau Elke Rogge entwickelten Seminar stehen die wichtigen Funktionen des Mundes im
Mittelpunkt: Atmen, Saugen, Beißen, Kauen und Schlucken und deren Bedeutung für das Sprechen. Wir
untersuchen, wie eine behinderte Nasenatmung und der daraus oft resultierende offene Mund zu
ernsthaften Folgen wie Zahnfehlstellungen, häufigen Infekten, vergrößerten Adenoiden und Tonsillen,
Schluckstörungen und Atmungsbeschwerden führen kann. Durch die Arbeit mit der NF!T® können teilweise
Operationen wie Paukenröhrchen, Tonsillektomien oder Eingriffe an der verkrümmten Nasenscheidewand
vermieden werden.
Das Besondere an der Neurofunktionstherapie – NF!T® von Frau Rogge ist, dass sie unabhängig vom
Zustand und Alter der Patient:innen angewandt werden kann. Bereits bei Babys aber auch bei Patient:innen
mit fehlender Wachheit, kognitiven Einschränkungen oder Demenz könnt ihr die NF!T® erfolgreich
einsetzen, um die Wahrnehmung, die Mundfunktionen, das Atmen und Schlucken sowie das Artikulieren
und die Stimmgebung nachhaltig zu verbessern.
Spezielle Bahnungsübungen führen zu den Funktionsübungen. Ihr lernt Methoden, um korrekte
Mundfunktionen zu erreichen, selbst wenn eure Patient:innen noch nicht in der Lage sind zu kauen, zu
schlucken, zu saugen oder den Mund zu schließen und über die Nase zu atmen.
Wir zeigen euch, wie ihr mit der NF!T®-Therapie effektiver, motivierter und nachhaltiger arbeiten könnt. Das
Seminar führt euch durch die notwendigen Schritte der Anamnese und Diagnose, um gezielte Therapien zu
planen, die die Gesichtsform und orofazialen Funktionen wirklich verbessern. Anwendungsbereiche sind
neben orofacialen Dysfunktionen auch Facialisparesen, Dysphagien, funktionelle Stimmstörungen,
Recurrensparesen, Habits wie Nägelbeißen, habituelle Mundatmung, Daumenlutschen, Sondenentwöhnung,
Aufmerksamkeitsstörungen. Auch Patient:innen mit Autismusspektrumsstörungen profitieren von der NF!T®
durch klare Reize und häufige Wiederholungen.
Dieses viertägige Intensivtraining ist perfekt für Logos, Ergos und Physios sowie alle, die ihre Fähigkeiten
erweitern und mehr über innovative Behandlungsmethoden lernen möchten. Ihr erhaltet praktische Tipps,
die nicht nur bei der Behandlung eurer Patient:innen helfen, sondern auch bei eigenen orofazialen
Herausforderungen. Das Seminar wird durch zahlreiche Fallbeispiele, Videobeispiele und Selbsterfahrung
ergänzt. Ihr bekommt einen Ordner mit ausführlichem Skript und das benötigte Übungsmaterial.
Freuen Sie sich auf vier Tage voller praktischer Einblicke und effektiver Lösungen für Sie und Ihre
Patient:innen!

Kosten

800,00 €

Termin

27.01.2025 – 30.01.2025

Teilnehmerzahl

max. 15

Kursort

Hanuschgasse 1/Stiege 5, A-2540 Bad Vöslau, Kammgarnzentrum

Dauer und Kurszeit

4 Tage, 38 UE à 45 Minuten

Montag: 09:30 Uhr – 19:00 Uhr
Dienstag: 09:00 Uhr – 18:00 Uhr
Mittwoch: 09:00 Uhr – 18:00 Uhr
Donnerstag: 09:00 Uhr – 16:00 Uhr

Dieser Kurs kann zur gesetzlichen Fortbildungsverpflichtung herangezogen werden.

Kursnummer

NF!T_01/2025

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Pete Guy Spencer, MST 1 und 2

Pete Guy Spencer

Manuelle Stimmtherapie nach Gabriele Münch

Die Manuelle Stimmtherapie von Gabriele Münch ist das Original der manualtherapeutischen Arbeit in der Logopädie. Entwickelt in den 1990ern dient das Konzept der Diagnostik und Behandlung von Dystonien, Blockaden und Asymmetrien bei Atem-, Stimm-, Sprech- und Schluckstörungen unterschiedlichster Ursachen. Erreicht werden sollen eine gesamtkörperliche Eutonisierung, verbesserte Motilität, Mobilität und Körperwahrnehmung als Basis für eine schmerz- und restriktionsfreie Atem-, Stimm-, Artikulations-, Kau- und Schluckmotorik. Basierend auf ausführlicher Anamnese, Hör-, Sicht- und Tastbefund findet die ganzkörperliche BeHANDlung auf faszialer, muskulärer und knöcherner Ebene statt.

Gabriele Münch ist u. a. Krankengymnastin, Manualtherapeutin, Osteopathin und Sprecherzieherin und hat Pete Guy Spencer autorisiert, die Methode im Original zu lehren, nachdem er diese seit über 10 Jahren kontinuierlich in seinem Arbeitsalltag anwendet. Die ganzheitliche Methode wird im Rahmen von Fortbildungen auf vier Kurse aufgeteilt, die einzeln oder komplett besucht werden können. Die Inhalte jedes einzelnen Kurses können unabhängig voneinander angewendet werden. Vermittelt werden anatomische und sprechwissenschaftliche Grundlagen sowie die Befunderhebung, bevor der überwiegende Teil der Kurse dem supervidierten praktischen Üben aneinander gewidmet ist.

Teil 1: MST faszial/spinal
Von sanften Listeningtechniken bis zur Faszienmobilisation dient die ganzkörperliche Behandlung des Bindegewebes der Reduktion von Immobilitäten und Schmerzen, wobei fasziale Verklebungen nach Traumen oder Operationen sich andernorts und langfristig negativ auswirken können. Die Mobilisation der Wirbelsäule von Atlantookzipital- bis Iliosakralgelenk dient u. a. der besseren Innervation von Larynx, Lungen und Zwerchfell sowie der verbesserten Beweglichkeit und Wahrnehmung der Atemräume.

Teil 2: MST pulmonal/thorakal
Neben der Zwerchfellbehandlung stellen in diesem Kursteil die Dehnung der Atem(hilfs)muskulatur und Mobilisation von Brustbein und Rippengelenken den Schwerpunkt dar. Ziele sind die Erweiterung der Atem- und Resonanzräume und dadurch verbesserte Funktionalität des Zwerchfells, unverzichtbar für tiefe Atmung, Stimmstütze, Hustenstoß etc.

Kontakt

libefer.com

Kosten

€ 770,00

 

Termin

04.05.2026 – 08.05.2026

Kursort

Hanuschgasse 1/Stiege 5, A – 2540 Bad Vöslau, Kammgarnzentrum

Dauer und Kurszeit

5 Tage, 38 UE à 45 Minuten

Montag: 09:00 – 17:00 Uhr

Dienstag bis Donnerstag: 09:00 – 16.10 Uhr

Dieser Kurs kann zur Erfüllung der gesetzlichen Fortbildungsverpflichtung herangezogen werden.

Teilnehmerzahl

20

Kursnummer

Spencer_05/2026

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Michaela Liedler

Michaela Liedler

Das Liedler-Konzept: Dynamische Behandlung von Narben, faszialen Verklebungen und peritonealen Adhäsionen”

Kursinhalt

Hybridkurs: Theorie online als Video, Praxis vor Ort

Ziele:
Wissen um Narbe, fasziale Verklebung und peritoneale Adhäsion und deren Auswirkung auf den Körper verstehen und die praktische Anwendung mittels Liedler-Konzept (Basistechnik) erlernen (LK- Narbentest und LK-Behandlung).

      • Unterschiede zwischen Narben, Verklebungen und Adhäsionen
      • Physiologie und Pathophysiologie der Wundheilung
      • Besonderheiten der peritonealen Wundheilung – Entstehung von Adhäsionen
      • Physiologisches Gleitverhalten von Gewebe
      • „Das Liedler-Konzept“ – Worum geht es, was macht den Unterschied, Fokus und Prinzipien der Behandlung, Anwendung und NarbenArtikulationsTechniken (NART)
      • LK-Prinzipien 1+2 (von 6)
      • LK-Narbentest – lokale/periphere Störfelder erkennen
      • PRAXIS
      • LK-Schaufelgriff
      • Oberflächliche und tiefe Schichten der Narben und Verklebungen behandeln (LT 1,2)
      • Postoperative fasziale Verklebungen und peritoneale Adhäsionen lösen (NART 1)
      • Anwendung des Prinzipes Punktum fixum – Punktum mobile zur Wiederherstellung von Gewebegleitschichten
      • Hausübungsprogramm für Patienten

    Kosten

    € 390,00

    Termin

    Theorieteil: Für den Zugang zu unserer Lernplattform bekommen die Teilnehmer 2 Wochen vor dem Praxistag Zugang zu einem eigenen Mitgliederbereich und können dort orts- und zeitunabhängig im eigenen Tempo lernen. Der Lernaufwand umfasst ca. 5 Stunden.

    Praxistag: 28.04.2025

    Kursort

    Praxistag: Hanuschgasse 1/Stiege 5, Kammgarnzentrum, 2540 Bad Vöslau

    Dauer und Kurszeit

    Dieser Kurs wird als Hybrid-Kurs durchgeführt

    15 UE à 45 Minuten

    Theorieteil (7 UE à 45 Minuten): 2 Wochen vor dem Praxistag Zugang zu einem eigenen Mitgliederbereich (der Lernaufwand umfasst ca. 5 Std.)

    Praxistag (8 UE à 45 Minuten): Montag, 28.04.2025, 09:00 – 16:00 Uhr

    Dieser Kurs kann zur Erfüllung der gesetzlichen Fortbildungsverpflichtung herangezogen werden.

     

    Teilnehmerzahl

    16

     

    Kursnummer

    Liedler_04/2025

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    Sandra Mocker

    Sandra Mocker

    „Update Rückenschule“

    Kursinhalt

    Die „klassische Rückenschule“ gilt weitgehend als überholt und konnte bei näherer Untersuchung in ihrer Wirksamkeit nicht überzeugen.

    Wie aber sieht ein zeitgemäßer und ganzheitlicher Rückenschulansatz aus?

    Welche Richtlinien lassen sich aus den aktuellen Studien zu diesem Thema ableiten?

    Und wie lässt sich das empfohlene biopsychosoziale Modell in der praktischen Arbeit mit unterschiedlichen Patient*innengruppen umsetzen?

    Mit diesen und vielen weiteren Fragen wollen wir uns in diesem Workshop in Theorie und Praxis auseinandersetzen!

    Für alle, die Ihre Rückenschul-Kenntnisse auf den neuesten Stand bringen möchten!

    Kosten

    € 350,00

     

    Termin

    29.09. – 30.09.2025

    Kursort

    Hanuschgasse 1/Stiege 5, A-2540 Bad Vöslau, Kammgarnzentrum

    Dauer und Kurszeit

    2 Tage, 16 UE à 45 Minuten

    Montag, 9:30-16:30 Uhr

    Dienstag, 9:30-16:30 Uhr

    Dieser Kurs kann zur Erfüllung der gesetzlichen Fortbildungsverpflichtung herangezogen werden.

    Teilnehmerzahl

    16

    Kursnummer

    Mocker_09/2025

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    Melanie Haslinger

    Melanie Haslinger

    LOGISENZ – ein effizienter Ansatz für die orofaziale myofunktionelle Therapie

    Kursinhalt

    Die 4 großen Ziele der myofunktionellen Therapie:

    Zungenruhelage, Nasenatmung, Lippenschluss und das physiologische Schlucken sind die primären Einflussfaktoren
    auf die Ausformung der Kiefer und der Atemwege. Eine dysfunktionelle Kiefer- und Atemwegsentwicklung hat vor allem Auswirkungen auf die Gesundheit und zeigt sich auch häufig im Erscheinungsbild. Mit dem Wissen aus LOGISENZ können schlafbezogene Atemstörungen, Artikulationsstörungen, Funktionsstörungen u.a. durch orale Restriktionen erkannt und behandelt werden.

    Kursziel:
    Die KursteilnehmerInnen lernen über die physiologische Kiefer- und Atemwegsentwicklung, und welche Rolle myofunktionelle Therapie spielt.
    Um die 4 großen Ziele der myofunktionellen Therapie zu erreichen, lernen die Teilnehmerinnen auch unterschiedliche Hilfsmittel (z.B: Z-Vibe® von Ark Therapeutics, Myospots™, einen Einblick in die Verwendung von MyoMunchee, FroggyMouth und andere Hilfsmittel) kennen. Die Teilnehmerinnen erkennen Red Flags hinsichtlich der physiologischen Kieferentwicklung und schlafbezogener Atemstörungen. Zusammenhänge zwischen Haltung und Funktion der Muskulatur im Gesicht werden erkannt und welche angrenzenden Fachdisziplinen hinzugezogen werden sollten.

    Kosten

    € 350,00

    Termin

    14.2.2025 – 15.2.2025

    Kursort

    Hanuschgasse 1/Stiege 5, A-2540 Bad Vöslau, Kammgarnzentrum

    Dauer und Kurszeit

    2 Tage, 16 UE à 45 Minuten

    Freitag, 10:00 – 17:30 Uhr

    Samstag, 09:00 – 16:30 Uhr

    Dieser Kurs kann zur Erfüllung der gesetzlichen Fortbildungsverpflichtung herangezogen werden.

     

    Teilnehmerzahl

    16

     

    Kursnummer

    Haslinger_02/2025

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    Gudrun Bäck

    Gudrun Bäck

    Einführung in die Spiraldynamik® – Schwerpunkt Hand

    Kursinhalt

    Mit Spiraldynamik® erlebt man anatomisch funktionelle Zusammenhänge zuerst im eigenen Körper um sie dann weitervermitteln zu können.

    In diesem Einführungskurs beschäftigen wir uns mit

    • den Grundprinzipien der Spiraldynamik®,
    • den funktionellen anatomischen Zusammenhängen von Rumpf und OE
    • der funktionellen Anatomie der Hand
    • praktische Übungen
    • den gängigsten Handpathologien und therapeutische Ansätze

    Ziel ist die Integration der koordinierten Bewegungsqualität in den beruflichen und persönlichen Alltag.

    Ziel der Fortbildung

    Die Teilnehmer*innen erfahren die funktionellen Zusammenhänge der Hand mit dem Rumpf am eigenen Körper und lernen die Grundfunktion „Kugelgewölbe Hand“ kennen.

    Sie wenden das Gelernte sowohl im medizinisch-therapeutischen Bereich als auch im persönlichen Alltag an und können Therapiestrategien für die Behandlung ihrer Patienten entwickeln.

    Kosten

    € 350,00

     

    Termin

    07.03.2025 – 08.03.2025

    Teilnehmerzahl

    12

    Kursort

    Hanuschgasse 1/Stiege 5, 2540 Bad Vöslau, Kammgarnzentrum

    Dauer und Kurszeit

    2 Tage, 16 UE à 45 Minuten

    Freitag: 9:00 – 16:00 Uhr
    Samstag: 9:00 – 16:00 Uhr

    Dieser Kurs kann zur Erfüllung der gesetzlichen Fortbildungsverpflichtung herangezogen werden.

    Kursnummer:

    Bäck_03/2025

    Nina SZAMMER und Karin HÜTTER

    Nina Szammer und Karin Hütter

    Bindungsbasierte Beratung und Therapie

    Kursinhalt

    Frühe Bindungserfahrungen bilden eine wesentliche Grundlage für Entwicklungsprozesse von Interaktion, Kommunikation und Sprache.
    Die Bindung zwischen Bezugspersonen und Kind wird in den ersten Monaten und Jahren aufgebaut. Durch verschiedene Interaktionserfahrungen erfolgt eine essentielle Prägung auf mehreren Ebenen.

    Auch im therapeutischen Kontext beeinflussen Bindungserfahrungen die Kommunikation zwischen Therapeut:in, Bezugspersonen und Kind. Um innerhalb der Beratung und Therapie achtsam interagieren zu können, ist Grundlagenwissen zum großen Thema Bindung und den verschiedenen Bindungstypen, ihren Bedürfnissen und typischem Verhalten von großem Vorteil.
    Die Entwicklung von Kommunikation und Sprache basiert auf feinfühlig abgestimmten Kommunikationserfahrungen und steht damit in direktem Zusammenhang sowie in einer Wechselwirkung mit der Bindungsentwicklung.
    Im Rahmen der Therapie macht es Sinn, bindungsbasierte Muster und damit sowohl das eigene Verhalten als auch das des Kindes und seiner Bezugspersonen zu reflektieren. Dies ermöglicht alternative Herangehensweisen in Beratung und Therapie, welche in die
    therapeutische Maßnahmen integriert werden können.

    Im Seminar erfolgt ein Überblick über Bindungstheorie und Bindungstypen, sowie Auswirkungen von Interaktionserfahrungen und Entwicklungskrisen auf das Bindungsgeschehen.
    Die Stärkung der elterlichen Kompetenz im Umgang mit Entwicklungsmeilensteinen und eine möglichst alltagsnahe Beratung stehen im Fokus.
    Die Integration von bindungsorientiertem Verhalten ins therapeutische Setting im Rahmen verschiedener Therapieziele wird anhand von Fallbeispielen konkretisiert.

    Kontakt

    Nina Szammer: www.kindersprache.at

    Karin Hütter: www.karinhuetter.at

    Kosten

    € 390,00

     

    Termin

    31.01.2025 – 01.02.2025

    Teilnehmerzahl: 12

    Kursort

    Hanuschgasse 1/Stiege 5, 2540 Bad Vöslau, Kammgarnzentrum

    Dauer und Kurszeit

    2 Tage, 14 UE à 45 Minuten

    Freitag: 10:30 – 16:30
    Samstag: 9.00 – 16:30

    Dieser Kurs kann zur Erfüllung der gesetzlichen Fortbildungsverpflichtung herangezogen werden.

    Kursnummer

    Szammer_Huetter_01/2025

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